Wohin verschwand die Badende?

Im Stadtmuseum lagert jetzt der umfangreiche Nachlass von Richard Knecht

W ar er ein Verfechter des Nationalsozialismus? Oder ein Verführter, den es zu rehabilitieren gilt? Das Tübinger Stadtmuseum hat jetzt einen großen Teil des künstlerischen Nachlasses von Richard Knecht zusammengeführt. In Tübingen geboren, war Knecht in den 1920er- und 1930er-Jahren, aber auch über die gesamte Nazi-Zeit , ein gefragter und gefeierter Bildhauer.

28.04.2016

Von Wilhelm Triebold

Tübingen. Wiebke Ratzeburg wertet Knechts Werk als „Ausdruck der Zeit“: „Ein wirklich begabter Porträtist. Der konnte sein Handwerk“. Er blieb aber, so die Leiterin des Stadtmuseums, „unberührt von modernen Strömungen im 19. Jahrhundert verhaftet“. Ratzeburg vermisst bei dem von Auguste Rodin und Aristide Maillol beeinflussten Bildhauer eine „Chronologie der künstlerischen Entwicklung“, er blieb ...

95% des Artikels sind noch verdeckt.

Sie wollen kostenpflichtige Inhalte nutzen.

Wählen Sie eines
unserer Angebote.


Nutzen Sie Ihr
bestehendes Abonnement.



Benötigen Sie Hilfe? Haben Sie Fragen zu Ihrem Abonnement oder wollen Sie uns Ihre Anregungen mitteilen? Kontaktieren Sie uns!

E-Mail an vertrieb@tagblatt.de oder
Telefon +49 7071 934-222

Zum Artikel

Erstellt:
28.04.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 4min 37sec
zuletzt aktualisiert: 28.04.2016, 01:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Prost Mahlzeit
Sie interessieren sich für gutes und gesundes Essen und Trinken in den Regionen Neckar-Alb und Nordschwarzwald? Sie wollen immer über regionale Gastronomie und lokale Produzenten informiert sein? Dann bestellen Sie unseren Newsletter Prost Mahlzeit!