Anzeige

Sponsored Post

Investition in Immobilien - Gewusst wie!

Das Geld in Immobilien zu investieren, bietet sich in Anbetracht der derzeit niedrigen Zinsen an.

30.10.2018

Bild: Pixabay.com

Bild: Pixabay.com

Allerdings sollten Sie keinesfalls blindlings vorgehen, sondern Ihre finanziellen Ressourcen mit Bedacht anlegen. Aber was genau sollte man beim Kauf der richtigen Immobilie beachten? Das erfahren Sie hier.

Die richtige Finanzierung

Derzeit ist es nicht unbedingt sinnvoll, viel Eigenkapital für den Kauf einer Immobilie zu verwenden. Sofern Sie ein Mehrfamilienhaus kaufen möchten, welches dann vermietet werden soll, werden Sie wahrscheinlich ohnehin nicht alles allein zahlen können. Das macht aber gar nichts, denn die Banken sind in der Regel recht großzügig bei Krediten, welche der Finanzierung von Immobilien als Geldanlage dienen sollen. Bei den momentan niedrigen Zinsen bietet es sich an, den Großteil der Immobilie mithilfe von Fremdkapital zu finanzieren. Aufgrund der Inflation wird der Kredit zwar nicht in Zahlen, jedoch im realen Wert mit der Zeit von ganz alleine weniger. Versuchen Sie außerdem, einen solchen Kredit zu bekommen, bei welchem Sie einen Teil der Verbindlichkeiten auch schon früher zurückzahlen können - so bleiben Sie flexibel und sollten Sie überraschend zu viel Geld kommen, können Sie dieses sofort in die Immobilie stecken. Das kann zum Beispiel aufgrund eines Erbes oder hohen Gewinnen an der Börse sinnvoll sein. Mehr zu diesem und weiteren Themen rund um das Thema Finanzen erfahren Sie bei zinsland.de.

Die Lage entscheidet über den wahren Wert einer Immobilie

Ihre Immobilie ist natürlich nur so viel wert, die Mieter im Anschluss an Ihren Kauf zu zahlen bereit sind. Da sichere Mieteinnahmen und das Vermeiden eines Leerstands essenziell für Sie sind, sollte die Lage des Mehrfamilienhauses attraktiv sein. Neben einer sehr guten Infrastruktur ist vor allem die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und die Nähe zu einer Autobahn entscheidend, damit sich solvente Mieter in Ihrer Immobilie niederlassen. Sehr kleine Dörfer, welche diese Ansprüche nicht erfüllen, sind in der Regel nur attraktiv für Rentner oder Menschen ohne Erwerbstätigkeit. Personen mit einer festen Arbeitsstelle mögen kurze Wege. Aus diesem Grund sollte der Ort, in welchem Sie Ihre Immobilie kaufen, mindestens eine Einwohnerzahl von 10.000 haben. Wenn die Gegend als gehoben gilt, können Sie natürlich entsprechend hohe Mieten verlangen. Allerdings steigt in diesem Fall auch das Risiko eines zumindest vorübergehenden Leerstands.

Der Zustand der Immobilie

Lassen Sie die Bausubstanz sowie den gesamten Zustand des Mehrfamilienhauses von einem professionellen Gutachter prüfen. Was auf den ersten Blick für einen Laien gut aussehen mag, kann auf den zweiten Blick erheblich Mängel mitbringen. Allzu häufig kommt es in Deutschland zum sogenannten Baupfusch und Sie wollen diesen Pfusch ganz sicher nicht bereits wenige Jahre nach dem Kauf ausbaden. Bedenken Sie auch, dass im Falle eines günstigen Preises aufgrund eines pflegebedürftigen Zustandes im Laufe der nächsten Jahre hohe Instandhaltungskosten auf Sie zukommen werden. Natürlich können Sie Kleinigkeiten selbst reparieren oder einen günstigen Handwerker engagieren - handelt es sich jedoch um größere Mängel, können die Kosten zur Erhaltung einer maroden Bausubstanz im schlimmsten Fall höher werden als die eigentlichen Anschaffungskosten. Vom Mietausfall ganz abgesehen.

Risiken verringern

Um ganz sicherzugehen, dass Sie Ihre Mieten in voller Höhe und rechtzeitig bekommen, sollten Sie potenzielle Mieter vorab genauestens unter die Lupe nehmen. Lassen Sie die Mietverträge zudem von einem Anwalt prüfen und setzen Sie die Mietkautionen so hoch wie möglich an. Auf diese Weise verringern Sie das Risiko einer finanziellen Einbuße nach dem Auszug von Mietern, welche nicht besonders pfleglich mit Ihrem Eigentum umgegangen sind.

Zum Artikel

Erstellt:
30.10.2018, 12:48 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 46sec
zuletzt aktualisiert: 30.10.2018, 12:48 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen