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Altersvorsorge in Zeiten niedriger Zinsen

Kann Sparen sich noch lohnen?

17.06.2016

Die Zinsen sind so niedrig wie nie zuvor, gleichzeitig beziehen die Menschen so lange ihre Rente wie nie zuvor. Eine Krise der Alterssicherung scheint vorprogrammiert. Ein weiteres Problem: Die Erträge aus Spar- und Festgeldkonten reichen meist nicht aus, um den realen Wert der Ersparnisse zu erhalten. Selbst für zehnjährige Bundesanleihen beträgt die jährliche Rendite weit unter einem Prozent. Und wer will sich mit dieser Verzinsung schon zehn Jahre zufrieden geben? Da fragt sich so mancher, ob Sparen überhaupt noch lohnt.

Anleger, die höhere Renditen erwirtschaften wollen, müssen bereit sein, mehr Risiko einzugehen. Mit großen deutschen Standardaktien (Dax-Werte) beispielsweise können Dividenden von im Schnitt etwa drei Prozent jährlich eingefahren werden, in Einzelfällen auch mehr. Doch Aktiensparer müssen Kursschwankungen aushalten können und sollten einen langen Atem haben. Für viele Anleger, die beispielsweise von den Renditechancen einer Aktienanlage profitieren möchten, sind Investmentfonds eine gute Alternative. Für die Auswahl der passenden Anlagen sollte man sich in jedem Fall vorher gut informieren und bei Bedarf beraten lassen.

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Erstellt:
17.06.2016, 09:44 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 32sec
zuletzt aktualisiert: 17.06.2016, 09:44 Uhr

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