Neue Studiobühne hat neue Vorsitzende

Die Neue Studiobühne hatte zur Mitgliederversammlung in den Waldknechtshof Klosterreichenbach eingeladen. Der Vorsitzende Otto Gaiser ließ Otto Gaiser das Jahr 2023 Revue passieren. Das wichtigste Ereignis war im Frühjahr die Aufführung des Frauenstücks „Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen“. Insgesamt war die Produktion mit knapp 700 Zuschauern sehr erfolgreich, schloss allerdings mit einem Minus in der Kasse ab. Leider gab es kein Sommertheater.

Julia Kotsch gab einen Einblick in die Finanzen des Vereins. Das Jahr schloss mit einem kleinen Plus, was vor allem daran lag, dass einige Ausgaben für die letzte Theaterproduktion bereits im Vorjahr getätigt worden waren. Die Kassenprüfer Erika Stängle und Karl Leppert bescheinigten der Kassiererin eine einwandfreie Kassenführung.

Bürgermeister Michael Ruf dankte dem Verein für die Arbeit, die er als festen Bestandteil im kulturellen Leben der Gemeinde bezeichnete. Er versicherte dem Theaterverein weiterhin die Unterstützung durch die Gemeinde.

Otto Gaiser hatte seinen Rückzug vom Vorsitz angekündigt, die Versammlung wählte Julia Kotsch als Nachfolgerin. Patrizia Finkbeiner ist neue Kassiererin, Otto Gaiser dem Verein im Beirat verbunden. Wieder im Beirat ist Christel Günther. Die zweite Vorsitzende Vanessa Schmidt und die Schriftführerin Uschi Fuchs wurden in ihren Ämtern bestätigt, ebenso die Beirätinnen Regina Braun, Uschi Klumpp und Birte von Meißner sowie die Kassenprüfer.

Als neue Vorsitzende ging Julia Kotsch auf die geplanten Aktivitäten der nächsten Jahre ein. Ein Ziel ist, im Rahmen der Gartenschau „Das kalte Herz“ auf die Bühne zu bringen erste Vorbereitungen laufen. Die Konzeption von Johannes Smeets soll mit Andreas Jendrusch umgesetzt werden.

Eine Neuaufnahme von Loriot soll in der Zwischenzeit die Theaterarbeit bereichern. Auch sind Fahrten zu Theateraufführungen geplant.