Anzeige

ANZEIGE

Remote Work: Wie IT-Tools verteilte Teams zusammenhalten

10.01.2024

Bild: https://www.pexels.com/de-de/foto/mann-person-laptop-arbeiten-5725575/

Bild: https://www.pexels.com/de-de/foto/mann-person-laptop-arbeiten-5725575/

In Zeiten von Remote-Work und dem Aufleben des digitalen Nomadentums hat sich auch die Art des Arbeitens grundlegend verändert. Vor Jahrzehnten gehörte die Möglichkeit, von überall aus auf der Welt zu arbeiten, zur Träumerei, heutzutage ist es längst kein futuristisches Phänomen mehr, sondern für viele die gelebte Realität.

Doch wie schafft es ein virtuelles Büro, den Zusammenhalt zu stärken, der einst im Meetingraum beim Schluck aus der Wasserflasche und einer ausgiebigen Diskussion oder bei einer schnellen Kaffeepause geschmiedet wurde?

Reicht es,Feuerzeuge bedrucken zu lassen und Wasserflaschen mit dem Firmenlogo den Mitarbeitern zu schicken, damit den Mitarbeitern deutlich wird, ein Team dieser Firma zu sein?

IT-Tools sind der unsichtbare Klebstoff, der verteilte Teams auf globalem Parkett zusammenhält. In diesem Artikel enthüllen wir die Tools, die aus Entfernung Nähe gestalten und aus Solo-Mitarbeitern digitale Teams formen.

Kommunikationstools ersetzen den Kaffeeklatsch unter Kollegen

Laut Umfragen der Statista aus dem Jahr 2022 arbeiten circa 24,2 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland Remote. Die Berufe sind dabei ziemlich breitgefächert und gehen vom Designer, der gerade das Design erstellt, um Kugelschreiber bedrucken, zu lassen, bis zum Kundendienstmitarbeiter im Call-Center.

In vielen dieser Berufe ist jedoch eine effektive Kommunikation für die reibungslose Zusammenarbeit in Teams unerlässlich. Schließlich kann niemand mal eben zum Schreibtisch des Arbeitskollegen gehen, um wichtige Details zum Projekt abzuklären. Für dieses Problem stehen unterschiedliche Kommunikationstools bereit! Eines davon ist beispielsweise die Videokonferenz Software Zoom.

Mit Zoom können Teammitglieder aus verschiedenen Teilen der Welt ganz einfach virtuelle Meetings abhalten – als säßen sie gemeinsam in einer Diskussionsrunde vor Ort. Die Möglichkeit des Screensharings ermöglicht es den Teilnehmern zudem, ihre Bildschirminhalte zu teilen und somit Präsentationen oder Dokumente direkt während des Meetings zu besprechen.

Aber auch Slack hat sich in der Branche einen Namen gemacht – es ermöglicht interne Kommunikation in Echtzeit. Hier können Teammitglieder Nachrichten austauschen, Dateien teilen und sogar Kanäle erstellen, um spezifische Themen besser zu organisieren. Durch diese strukturierte Kommunikationsplattform wird gewährleistet, dass wichtige Informationen nicht verloren gehen und jeder stets den Überblick behält.

Mit den richtigen Projektmanagement-Tools alles im Blick behalten

Nicht nur die Kommunikation ist von entscheidender Bedeutung, auch die Möglichkeit, als Team gemeinsam die Übersicht über ein Projekt zu behalten, ist essenziell! Die passende Lösung halten sogenannte Projektmanagement-Tools parat. Diese Tools sind wie ein Kompass, der das Team durch den unendlichen Ozean des Projekts navigiert. Mit ihnen können Sie nicht nur klare Ziele setzen, sondern auch sicherstellen, dass jeder im Team versteht, welche Rolle er bei der Erreichung dieser Ziele spielt.

Jira ist beispielsweise eine beliebte Software zur agilen Projektplanung und Verfolgbarkeit von Arbeitsaufträgen. Es ermöglicht Ihnen nicht nur die einfache Zuweisung von Aufgaben an einzelne Mitarbeiter oder Teams innerhalb eines Projekts, vielmehr behalten Sie mithilfe verschiedener Funktionen immer den Überblick über den Fortschritt jedes Schrittes.

Überdies gibt es noch weitere nützliche Tools wie Trello oder Asana – beide bieten ähnliche Funktionalitäten zur Organisation Ihrer Arbeit sowie Übersichtsboards zum Teilen wichtiger Informationen mit dem gesamten Team.

Kollaborative Tools zur gemeinsamen Dokumentenerstellung und -bearbeitung

Zusätzlich ist es für viele Teams aber auch ratsam, gemeinsam in einem Dokument zu arbeiten! Diese Tools finden beispielsweise im Bereich der Contenterstellung viele Anhänger – zu den Favoriten gehört Google Docs. Mit nur einem Klick können mehrere Personen gleichzeitig an einem Text arbeiten, Änderungen vornehmen und Kommentare hinterlassen. Dies fördert nicht nur die produktive Zusammenarbeit, sondern minimiert auch zeitraubende Rückfragen oder Konflikte bei der Abstimmung.

Auch Microsoft Sharepoint dient vielen Unternehmen und Freelancern als ein zentraler Ort, um Dateien zu speichern und freizugeben. Hier können Teammitglieder auf eine Vielzahl von Tools zugreifen, mit denen sie Inhalte bearbeiten und gemeinsam daran arbeiten können. Durch die Integration mit anderen Microsoft-Produkten wie Word oder Excel wird eine reibungslose Zusammenarbeit gewährleistet.

Fazit – IT-Tools weben ein starkes Netz zwischen den einzelnen Teammitgliedern

In der Welt des Remote-Workings sind IT-Tools nicht nur nützliche Helferlein, sie sind das unentbehrliche Rüstzeug, das virtuelle Arbeitsräume zum Leben erweckt. Zoom, Slack, Jira, Trello, Google Docs – diese und weitere digitale Katalysatoren haben den Arbeitsplatz revolutioniert und uns gezeigt, dass Teamarbeit keine Frage des Ortes, sondern des gemeinsamen Miteinanders ist.

Während Tasten klicken, Bildschirme teilen und Bits und Bytes durch die Leitungen fluten, weben diese Tools ein starkes Netz aus Zusammenhalt und geteilter Verantwortung, das die räumliche Distanz zur Nebensächlichkeit schrumpfen lässt.

Zum Artikel

Erstellt:
10.01.2024, 10:57 Uhr
Lesedauer: ca. 3min 17sec
zuletzt aktualisiert: 10.01.2024, 10:57 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen