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Berufliche Kontakte knüpfen

Richtig Netzwerken kann man lernen

18.05.2017

Von Patrick Bertels

Bild: Flickr

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Es ist kein Geheimnis: Im beruflichen Umfeld können Beziehungen der Schlüssel zu Türen sein, die ansonsten verschlossen blieben. Wer die richtigen Kontakte hat und sein Netzwerk kontinuierlich erweitert, kann langfristig gesehen davon nur profitieren. Doch worauf kommt es beim Netzwerken eigentlich an?

Seitdem es Facebook, Instagram und Co. gibt, erleben Netzwerke einen regelrechten Höhenflug. Unternehmen nutzen verstärkt die sozialen Medien, um ihre Zielgruppen anzusprechen und die Kundenbindung zu erhöhen. Auch das ist Netzwerken, denn diese Maßnahmen sorgen für neue Kontakte und steigern den Bekanntheitsgrad des Unternehmens. Ein guter Netzwerker beschränkt sich allerdings nicht auf die Kommunikation im virtuellen Raum, sondern besucht regelmäßig geeignete Netzwerkveranstaltungen – und ist stets perfekt vorbereitet

Erfolgreiches Netzwerken braucht klare Ziele

Und dazu gehört es, seine Ziele zu definieren. Was genau erwarte ich von den neuen Kontakten? Aus welchem Umfeld sollten diese kommen? Davon hängt es nämlich ab, wer am Ende „die richtigen Kontakte“ sind. Generell sollte man sein Netzwerk einerseits um Kontakte erweitern, die ähnliche Ziele verfolgen. Das macht den Austausch über Herausforderungen, Probleme und geeignete Lösungen – die dann in der Regel ähnlich sind – deutlich einfacher. Andererseits sollte man auch Kontakte zu Menschen knüpfen, die beruflich schon dort angelangt sind, wo man selbst gerne hinmöchte. Von solchen Bekanntschaften kann man viel lernen und die so gewonnene Expertise wird die Aufstiegschancen sicherlich erhöhen.

Gut vorbereitet auf eine Netzwerkveranstaltung

Wer während einer Netzwerkveranstaltung auf Kontaktsuche geht, sollte unbedingt genügend Visitenkarten dabei haben! Man kann noch so interessante Kontakte knüpfen, ohne den Austausch von Visitenkarten kann man davon ausgehen, dass es bei einem kurzen Gespräch auf der Netzwerkveranstaltung bleibt. Man muss schon sehr beeindruckt haben, damit dem Gesprächspartner Name und Position im Gedächtnis bleiben und er im allerbesten Fall nach den Kontaktdaten googelt. Die Visitenkarte ist nicht nur eine Erinnerungshilfe zur erneuten Kontaktaufnahme, sondern sie repräsentiert auch die eigene Position bzw. das Unternehmen, für das man arbeitet. Dementsprechend sollte das Layout sorgfältig ausgewählt und das Papier hochwertig sein. Erstklassige Visitenkarten – wahlweise mit Reliefdruck oder Cellophanierung – lassen sich mit wenig Aufwand online gestalten und bestellen Und davon am besten gleich ein paar mehr. Denn ein guter Netzwerker geht nie ohne Visitenkarten aus dem Haus.

Hat man auf der Veranstaltung jemanden kennengelernt, der ein interessanter Kontakt werden könnte, sollte man im Gespräch folgende Punkte beachten:

- Blickkontakt halten, das Gegenüber aber nicht anstarren. Ein Lächeln wirkt sympathisch und erleichtert den Einstieg in die Konversation.

- Ein angebrachtes und ehrlich gemeintes Kompliment hört jeder gern.

- Dem Gesprächspartner interessiert zuhören und ihn unbedingt ausreden lassen.

- Immer eine Frage in petto haben (ruhig im Vorfeld eine Liste erstellen), denn beim Netzwerken gibt es nichts Schlimmeres als verlegenes Schweigen.

- Ist das Gespräch für beide offensichtlich mühselig, sollte man es freundlich beenden: „Ich habe vorhin einen alten Kollegen entdeckt und wollte ihn unbedingt mal begrüßen“, wird einem niemand übel nehmen.

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Erstellt:
18.05.2017, 15:31 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 32sec
zuletzt aktualisiert: 18.05.2017, 15:31 Uhr

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