Rollentausch statt Höllenrausch

LTT-Premiere I Eher (ein)gerichtet als gerettet: Goethes „Faust, der Tragödie erster Teil“, am Tübinger Landestheater inszeniert von Christoph Roos – und von praktisch allen guten und auch bösen Geistern verlassen.

19.02.2018

Von Wilhelm Triebold

Mephisto heißt der Regisseur. Mit kühnem Schwung und leichter Hand stutzt er das Stück zusammen: „Prolog im Himmel“? Weg damit! „Auerbachs Keller?“. Hinfort ohne Schaden! Teufel auch, der Geist, der stets das Böse will und stets das Gute schafft, ist wie immer zu Streichen (oder eher zum Streichen) aufgelegt. So wird er offenbar zeitgemäßer, Goethes „Faust“. Der tatsächliche Regisseur dieses Aben...

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Erstellt:
19.02.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 3min 42sec
zuletzt aktualisiert: 19.02.2018, 01:00 Uhr

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