Horb/Geislingen · Personalie
Rosenbergers „rechte Hand“ geht
Horbs Stadtsprecher Christian Volk verlässt zum März die Stadtverwaltung. Künftig wird er Hauptamtsleiter in Geislingen sein.
Er ist einer der wichtigsten Köpfe an der Horber Stadtspitze: Christian Volk gilt nicht nur als „rechte Hand“ des Oberbürgermeisters, sondern ist zudem hauptverantwortlich für die Außendarstellung der Stadt Horb gegenüber der Öffentlichkeit. Nun verlässt der 34-Jährige seine Stelle in der Verwaltung. Ab März tritt er seinen Dienst als Hauptamtsleiter in Geislingen an.
Für Volk ging es bei der Horber Stadtverwaltung stets nach oben: Seit 2008 ist er einer der momentan 450 Mitarbeiter. Zunächst übernahm der 34-jährige Diplomverwaltungswirt als Leiter des Bürgerbüros die Nachfolge von Veronika Maier – inzwischen erfüllt Volk in Horb eine ganze Reihe an Aufgaben: Er ist Referent des Oberbürgermeisters und des Bürgermeisters. Außerdem koordiniert er die Stabsstellen Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing. Er ist Pressesprecher sowie Beauftragter für Digitalisierung. Auch für die Feuerwehr in Horb und in der Vergangenheit für die Wehr in seiner Heimat Felldorf machte Volk die Pressearbeit.
Unterrichtete Kreise berichten, er des Weiteren für die Nachfolge von Horbs Wirtschaftsförderer Axel Blochwitz gehandelt wurde. Blochwitz geht voraussichtlich im ersten Halbjahr 2020 in den Ruhestand.
Seit 2009 lebt Volk mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Töchtern in Geislingen im Zollernalbkreis. Künftig wird er auch dort arbeiten: Am 11. Dezember wählte ihn Geislingens Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung einstimmig zum Nachfolger des langjährigen Hauptamtsleiters Steve Mall. Dieser ist nach zehnjähriger Tätigkeit in Geislingen zum Finanzbürgermeister der Stadt Albstadt gewählt worden. Er hat seinen Schreibtisch in Geislingen bereits zum 1. Dezember geräumt – Volk wird die Stelle voraussichtlich im März antreten. Wie der Zollern-Alb-Kurier berichtet, hatte sich Christian Volk nach Absprache mit Horbs Oberbürgermeister Peter Rosenberger auf die Stelle bei der Geislinger Verwaltung beworben. Ihn reize vor allem „das hohe Maß an Eigeninitiative und das breite Aufgabenfeld“, das die Position bei der Stadt westlich von Balingen mit sich bringt.