Fußball

Sandhausens Trainer bewundert die Arbeit bei Freiburg

Der SV Sandhausen muss in der zweiten DFB-Pokalrunde am Dienstag (18.30 Uhr/Sky) beim SC Freiburg auf Innenverteidiger Daniel Gordon und Linksaußen Jakub Kosecki verzichten.

24.10.2016

Von dpa/lsw

Trainer Kenan Kocak von Sandhausen. Foto: Ina Fassbender/Archiv dpa/lsw

Trainer Kenan Kocak von Sandhausen. Foto: Ina Fassbender/Archiv dpa/lsw

Sandhausen. Gordon ist nach einem schweren Foulspiel im vergangenen Jahr im Trikot des Karlsruher SC noch für weitere drei Pokalpartien gesperrt. Kosecki plagt eine hartnäckige Erkältung. Der Pole droht auch im nächsten Punktspiel des nordbadischen Fußball-Zweitligisten am Freitagabend in Bielefeld auszufallen.

Sandhausens Trainer Kenan Kocak outete sich als großer Freiburg-Fan. «Ich bewundere die Arbeit, die dort seit vielen Jahren geleistet wird», sagte er am Montag. «Die Freiburger steigen auf und ab und bewahren trotzdem die Ruhe und sie leisten mit die beste Jugendarbeit in Deutschland.»

Obwohl sie klarer Außenseiter sind, rechnen sich die Sandhäuser gegen den Erstligisten etwas aus. «Wir fahren nicht dorthin, um nur Hände zu schütteln», betonte Kocak. «Wer von meinen Spielern nicht wie ich an unsere Chance glaubt, der braucht gar nicht erst in den Bus einzusteigen.» Nach zuletzt fünf Spielen ohne Niederlage und dem jüngsten 3:0 gegen den FC St. Pauli tritt Sandhausen selbstbewusst auf.

Wegen der starken Belastung mit drei Partien innerhalb von sieben Tagen schloss der Trainer personelle Änderungen nicht aus: «Ich habe Vertrauen in jeden Spieler und keine Probleme damit, frische Kräfte einzusetzen.»

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Erstellt:
24.10.2016, 18:21 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 35sec
zuletzt aktualisiert: 24.10.2016, 18:21 Uhr

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