Aussortierer: Die Tübinger Ortsgruppe der Identitären

Sie sind jung, sie sind gebildet, sie sind rechts – und der Verfassungsschutz beobachtet sie

Anna und Peter sitzen in einem Lokal in Tübingen und kämpfen. Nicht im physischen Sinn. Aber ihre Gegenspieler haben sie umringt: Es sind die aufgeschlossenen Tübinger, die Toleranten, die, die sich nicht an zuziehenden Syrern stören. Anna und Peter stören sich ziemlich. Ihre gemeinsame Abneigung hat sie zusammengeführt. Anna sagt: „Was uns eint und über allem steht, ist der Kampf gegen Masseneinwanderung.“

11.12.2016

Von Kathrin Löffler

Anna, 22, Studentin, eher klein, schmächtig, Flechtfrisur, sagt auch Sätze wie: „Viele Gründe sprechen gegen multikulturelle Gesellschaften.“ Peter, 23, Angestellter, Sneakers, Karohemd, sagt solche Sachen: „Integration ist eine Lüge.“ Anna und Peter heißen eigentlich anders. Sie gehören zum Tübinger Ableger der Identitären Bewegung (IB). Die IB entstand in Frankreich, sie versteht sich als Jugen...

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Erstellt:
11.12.2016, 13:00 Uhr
Lesedauer: ca. 6min 32sec
zuletzt aktualisiert: 11.12.2016, 13:00 Uhr

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