Interimstrainer Andrew Hipsher beorderte den zuletzt schwachen Tanner Graham für Justin Strings in die Startformation. Und die Tigers begannen gut: 23:14 führten sie gegen den Aufsteiger auf Tabellenplatz 6 nach dem ersten Viertel. Zur Pause lagen die Tübinger immer noch 40:35 vorn.

Tübinger Tigers verlieren gegen Leverkusen

Die Tübinger Tigers unterlagen im ersten Spiel nach Doug Spradley den Giants Leverkusen mit 83:88. Die Bilder zur Partie. Bilder: Ulmer

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Auch in der zweiten Hälfte schienen die Raubkatzen den dringend benötigten Sieg im Playoff-Rennen einfahren zu können. Mit einem 64:57-Vorsprung ging es in den Schlussabschnitt. Dann passierte, was nun schon mehrmals der Fall war: Die Tigers gaben ein Spiel leichtfertig aus der Hand. Durch einen Dreier von Besnik Bekteshi führten die Tübinger drei Minuten vor Schluss noch mit 78:76, dann zog Leverkusen davon. Beste Tigers-Werfer waren Diante Baldwin und Roland Nyama mit jeweils 14 Punkten. Für Leverkusen machte der überragende Colter Lasher 26 Zähler.

Doppelt bitter: Weil Kirchheim mit 94:80 in Quakenbrück gewann, rutschen die Tigers auf Platz 10 der Tabelle ab. Und der Effekt des Trainerwechsels scheint früh verpufft. Apropos Kirchheim: Dort geht es für die Tigers am Freitag (20 Uhr) weiter.