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Stromkosten reduzieren

Tipps zum Sparen bei steigenden Preisen

18.09.2018

Wenn die Stromkosten steigen, ist es an der Zeit, sich über wertvolle Spartipps zu informieren, um die Ausgaben zu reduzieren.Bild: pixabay.com © whitesession (CC0 Creative Commons)

Wenn die Stromkosten steigen, ist es an der Zeit, sich über wertvolle Spartipps zu informieren, um die Ausgaben zu reduzieren.Bild: pixabay.com © whitesession (CC0 Creative Commons)

Steigende Stromkosten führen dazu, dass Verbraucher immer öfter über das eigene Verhalten nachdenken. Fragen nach der Effizienz von Haushaltsgeräten und Lampen sind nur zwei Elemente, die bei Gedanken zum Thema „Stromsparen“ aufkommen. In der heutigen Zeit spielt allerdings nicht nur die finanzielle Komponente eine Rolle, denn auch die Umwelt profitiert von Energiesparmaßnahmen immens. Bereits beim Kauf eines neuen Elektrogeräts für den Haushalt ist es daher empfehlenswert, das sogenannte Energie-Label zu prüfen. So lassen sich schon im Vorfeld Strom und somit auch Geld sparen. Dieser Beitrag verrät wertvolle Tipps, um Stromkosten zu reduzieren und dadurch auf finanzieller Ebene etwas einzusparen.

Online die Strompreise vergleichen und den Anbieter wechseln

Die Anzahl an Stromanbietern ist groß. Verbraucher verlieren hier schnell den Überblick, sodass häufig ein bekannter Name in die engere Auswahl kommt, der eventuell aber gar nicht den besten Tarif bietet. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, online den eigenen Verbrauch errechnen zu lassen, um anschließend basierend auf dieser Angabe einen Anbieter mit passendem Tarif auszuwählen. Den garantiert besten Preis bekommen Verbraucher beispielsweise beim Stromkostenrechner von stromvergleich.de. Online tragen Interessierte beim Stromkostenrechner kostenlos den Jahresverbrauch im Durchschnitt sowie die Postleitzahl ein. Anschließend zeigt sich eine Liste mit Anbietern und Tarifen, wo Verbraucher schließlich sämtliche wichtigen Informationen im Überblick finden. In Anbetracht der jährlich steigenden Strompreise ist es ratsam, den Online Stromkostenrechner regelmäßig zu nutzen. Verbraucher bekommen so stets den besten Strompreis. Außerdem ist der Aufwand relativ gering, der Effekt dafür umso größer.

Tipps zum Stromsparen im Alltag und Haushalt

In jedem Haushalt gibt es sehr viel Stromsparpotenzial. Zuweilen auch dort, wo es Verbraucher im ersten Moment nicht vermuten. Stromsparen beginnt bereits mit kleinen Handgriffen wie beispielsweise den Deckel beim Kochen auf dem Topf zu belassen, um die Wärme zu konzentrieren. Gleiches gilt für das Erhitzen von Wasser. Es lohnt sich, auf den klassischen Wasserkocher zurückzugreifen, anstatt den Elektroherd zu bemühen. Auch das Vorheizen des Backofens ist in der Regel unnötig und kostet Strom. Ein echter Stromfresser im Haushalt ist der Kühlschrank. Es ist wichtig, dass das Gerät weder neben einer Heizung noch in direkter Sonneneinstrahlung platziert wird. Grund dafür ist, dass der Kühlschrank dann mehr Strom verbraucht, um die Kühle im Inneren zu gewährleisten. Die Kühlschranktür ist daher auch immer nur kurz zu öffnen, damit nicht so viel warme Luft ins Innere dringt.

Die digitale Welt des Eigenheims verbraucht ebenfalls sehr viel Strom. Das liegt vor allem daran, dass Fernseher, Stereo-Anlage sowie weitere Anschlussgeräte oftmals in den Stand-by-Modus gesetzt, aber nicht richtig ausgeschaltet werden. Dadurch verbrauchen die verschiedenen Geräte stetig weiterhin Strom. Empfehlenswert ist die vollständige Ausschaltung, denn TV, Anlage und Co. müssen nicht auf Abruf sein, wenn der Haus- oder Wohnungseigentümer gar nicht vor Ort ist.

Praktischer Helfer beim Stromsparen: Den eigenen Verbrauch kennenlernen

Ein Energiemessgerät gibt Aufschluss über den tatsächlichen Verbrauch von Haushaltsgeräten. Bild: pixabay.com © AlexanderStein (CC0 Creative Commons)

Ein Energiemessgerät gibt Aufschluss über den tatsächlichen Verbrauch von Haushaltsgeräten. Bild: pixabay.com © AlexanderStein (CC0 Creative Commons)

Um einen Überblick über den eigenen Verbrauch zu erhalten und dadurch spezielle Maßnahmen zum Stromsparen ergreifen zu können, eignet sich ein sogenanntes Energiemessgerät. Letzteres steckt der Verbraucher auf der einen Seite in die Steckdose und auf der anderen Seite wird es mit dem zu messenden Gerät verbunden. Kurze Zeit später beginnt es mit der Arbeit. Das Messgerät informiert über die verschiedenen Haushaltsgeräte und klärt über den tatsächlichen Energieverbrauch auf. So erkennen Verbraucher, wo besonders viele Stromkosten auf ihn zukommen. Anschließend lassen sich individuelle Maßnahmen zum Sparen viel besser und vor allem zielgerichteter umsetzen.

Digitale Unterstützung: Smart Home zum Senken der Energiekosten

Im 21. Jahrhundert haben Verbraucher die Möglichkeit, sich digitale Unterstützung zum Stromsparen zu holen. Diese heißt „Smart Home“ und sorgt als intelligentes Steuerungssystem für Kostensenkungen, die laut dem einen oder anderen Hersteller um bis zu 30 Prozent betragen können.

Mehr Intelligenz für das Eigenheim: Die sogenannten Smart-Home-Systeme unterstützen beim Stromsparen. bild: pixabay.com © geralt (CC0 Creative Commons)

Mehr Intelligenz für das Eigenheim: Die sogenannten Smart-Home-Systeme unterstützen beim Stromsparen. bild: pixabay.com © geralt (CC0 Creative Commons)

Das Smart-Home-System arbeitet mit sogenannten Tastern, die an der Wand befestigt werden, oder intelligenten Zwischenschaltern. Diese Elemente lassen sich anschließend über das Smart Home steuern. Elektro- und Haushaltsgeräte sind nach eigenem Ermessen mit einem Knopfdruck einfach auszuschalten. Darüber hinaus ist es möglich, mithilfe dieses Systems den täglichen Verbrauch zu messen und so – ähnlich wie mit dem Energiemessgerät – herauszufinden, wo am meisten Strom verbraucht wird. Überdies sind Helligkeit und Leuchtdauer von verschiedenen Lampen im Haushalt individuell steuerbar, sodass Verbraucher bedarfsorientiert festlegen, wann das Licht ausgeht, wie viel Helligkeit zu welcher Tageszeit benötigt wird und wie viele Leuchten überhaupt Licht spenden sollen.

Praktisch sind diese Smart-Home-Systeme vor allem, wenn Verbraucher unterwegs sind, aber eventuell vergessen haben, die Geräte auszuschalten. Bedienbar sind die intelligenten Features nämlich auch via App mit dem Smartphone. Deshalb sind Gerätschaften von unterwegs ebenfalls problemlos auszuschalten.

Jährliche Temperaturunterschiede verschieben Energieperiode und verändern Bedarf

In der heutigen Zeit kommt es immer wieder zu Schwankungen bei der Strom- und Gasnachfrage. Geschuldet ist dies dem wechselhaften Wetter. Während der letzte Winter beispielsweise recht mild war, zeigten sich dafür einige Tage im Frühjahr umso kühler. Dadurch verschieben sich die Energieperioden und somit der Bedarf, wie auch die Dienstleister und Anbieter mit Blick auf die letzten Zahlen betätigten. Daher sind die oben genannten Spartipps hilfreiche Anregungen zum Senken der Kosten für das gesamte Jahr. Allerdings ist es aktuell nicht nur wichtig, die Stromkosten zu reduzieren, sondern auch weitere Tipps zum Energiesparen umzusetzen, wie auf umweltbundesamt.de erklärt wird. Davon profitiert nicht nur das eigene Konto, sondern auch die Umwelt.

Ganz im Zeichen der Energiewende, deren Definition auf bpb.de nachzulesen ist, ist die Energieversorgung aus nachhaltigen und erneuerbaren Quellen ein essenzielles Thema, das bereits in vielen deutschen Haushalten gelebt wird. Wer schon länger über Ökostrom oder umweltverträgliches Biogas nachgedacht hat, kann sich darüber auf gruenerstromlabel.de informieren. Beim Online Stromkostenrechner und Anbietervergleich ist es in diesem Zusammenhang möglich, sich nur Tarife von Ökostrom-Anbietern anzeigen zu lassen. So erhalten Verbraucher nicht nur eine hohe finanzielle Stromkostenersparnis, sondern unterstützen auch gleichzeitig die Umwelt und somit die Energiewende in Deutschland.

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Erstellt:
18.09.2018, 14:27 Uhr
Lesedauer: ca. 4min 05sec
zuletzt aktualisiert: 18.09.2018, 14:27 Uhr

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