Ernst Grube

„Unser Menschsein wurde zerbrochen“

Der 92-Jährige überlebte als Kind das KZ Theresienstadt, das am 8. Mai 1945 von der Roten Armee befreit wurde. Als einer der letzten Zeitzeugen reist er von Vortrag zu Vortrag, um zu zeigen „wie Vernichtung anfängt“. 

08.05.2024

Von Patrick Guyton

München/Regensburg. Ernst Grube lässt ein altes Schwarz-Weiß-Foto auf die Leinwand werfen. Es zeigt ihn als Bub mit seiner  Familie. Seinem Vater, seiner Mutter, seiner Schwester, seinem Bruder. „Wir, das waren die Juden“, sagt er. Grube, ein kleiner, schlanker Mann mit markantem Schnauzbart, stolze 92 Jahre alt, ein Jahrhundertmensch. An diesem Tag ist er ins NS-Dokumentationszentrum in München ...

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Erstellt:
08.05.2024, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 5min 10sec
zuletzt aktualisiert: 08.05.2024, 06:00 Uhr

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