Jodtabletten und Infoflaute

Ute Schrön erinnert sich an Angst um Kinder und eine „Tschernobyl-Miste“

Nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl engagierte sich Ute Schrön mit dem „Sulzer Friedensforum“ bei Anti-Atomkraft-Demonstrationen an vorderster Front. 30 Jahre danach erzählt die heute 79-Jährige von den Sorgen als fünffache Mutter, der schwierigen Beschaffung von Informationen und die Entsorgung möglicherweise kontaminierten Rasenschnitts auf einer dafür angelegten „Tschernobyl-Miste“.

26.04.2016

Wenn Ute Schrön jetzt aus dem Wohnzimmer in der Malmsheimer Straße in den Garten schaut, fällt der Blick auf ein idyllisches Stückchen Grün. Unbeschwert lässt sich’s dort auf einem Bänkchen sitzen und den Enkeln beim Spielen zuschauen. Vor 30 Jahren war dies freilich ganz anders, denn nach der Atomkatastrophe war der Aufenthalt im Freien nicht ungefährlich. Der Tag, als das Reaktorunglück bekannt...

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Erstellt:
26.04.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 3min 13sec
zuletzt aktualisiert: 26.04.2016, 01:00 Uhr

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