Volleyball

Verlieren verboten bei der Mini-EM

Nach dem Scheitern 2016 hofft die deutsche Auswahl beim Heimturnier in Berlin auf die Olympia-Qualifikation für Tokio.

04.01.2020

Von DPA

Bundestrainer: Andrea Giani aus Italien. Foto: dpa

Bundestrainer: Andrea Giani aus Italien. Foto: dpa

Berlin. Deutschlands Volleyballer kämpfen in Berlin um ihre letzte Olympia-Chance. Nur der Gewinner der Mini-EM qualifiziert sich für Tokio. Kraftpaket Georg Grozer und das deutsche Team dürfen sich keinen Fehltritt leisten. Die Auswahl von Bundestrainer Andrea Giani möchte sich, angetrieben von ihrem Star-Angreifer, den Traum von Tokio erfüllen.

Vier Jahre nach der schmerzlich verpassten Olympia-Chance für Rio wird wieder die Max- Schmeling-Halle zum Schicksalsort für den EM-Zweiten von 2017. „Ich habe in mir die tiefe Überzeugung, dass wir es schaffen können“, verkündete Zuspieler und Kapitän Lukas Kampa, 33, vor dem deutschen Auftakt in Gruppe A am Sonntag (19.30 Uhr/Sport 1) gegen den vermeintlich leichtesten Vorrundenkontrahenten Tschechien.

Der Verdrängungswettbewerb in der Hauptstadt ist gnadenlos. Nur der Gewinner des Achterturniers sichert sich das Ticket für Japan. „Es ist schwieriger sich zu qualifizieren, als eine Medaille bei Olympia zu gewinnen“, meinte Giani vor dem Start. „Viel hängt vom Willen und der Bereitschaft ab, sich zu opfern und alles zu geben.“

Fünf Spiele in nur sechs Tagen inklusive des Endspiels am Freitag würden im besten Fall aufs deutsche Team warten, das in der Vorrundengruppe mit Tschechien, Belgien und dem EM-Zweiten Slowenien antritt. dpa

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Erstellt:
04.01.2020, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 37sec
zuletzt aktualisiert: 04.01.2020, 06:00 Uhr

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