Kommentar über Roma-Rückkehrer auf den Balkan

Wenn der Staat den Hahnen abdreht

Das Leben der Roma in Serbien sieht aus der deutschen Wohlstands-perspektive betrachtet elend und hoffnungslos aus. Die diskriminierte, während des Naziregimes verfolgte und ermordete ethnische Minderheit, die auch während des Balkankriegs vor allem aus dem Kosovo vertrieben wurde, kämpft auf dem Balkan – nicht nur in Serbien – gegen Armut. Sie bemüht sich vergebens um reguläre Arbeitsplätz. Diese werden meist über Beziehungen verdealt. Und EU-Fördergelder kommen bei Roma nicht an.

03.04.2017

Von Christiane Hoyer

Aber kirchliche Selbsthilfeprojekte machen Hoffnung in einem Staat wie Serbien, der Mitglied in der Europäischen Union werden möchte. Dieser kümmert sich aber vor Ort so gut wie gar nicht um die Gleichbehandlung der Roma und dreht ihnen in manchen Wohlvierteln einfach den Strom-und Wasserhahnen ab. Aber es gibt positive Entwicklungen. Die Organisation EHO hilft Rückkehrern beim Neustart vor Ort. ...

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Erstellt:
03.04.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 58sec
zuletzt aktualisiert: 03.04.2017, 01:00 Uhr

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