Schule

Wie in der Antarktis: So war der Wintersporttag am Horber Martin-Gerbert-Gymnasium

Eislaufen, Fildorado, heimische Wälder, Naturpark, Vorarlberg: Knapp 600 Beteiligte kamen beim Wintersporttag des Martin-Gerbert-Gymnasiums auf ihre Kosten.

01.03.2024

Von NC

Skispaß am Sonnenkopf hatten die Teilnehmenden des Horber Gymnasiums. Bilder: Martin-Gerbert-Gymnasium

Skispaß am Sonnenkopf hatten die Teilnehmenden des Horber Gymnasiums. Bilder: Martin-Gerbert-Gymnasium

Beim Wintersporttag konnten sich auch in diesem Jahr knapp 600 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer des Horber Martin-Gerbert-Gymnasiums (MGG) wieder auf einen Tag voll sportlicher Aktivitäten freuen. Darüber berichtet die Schule in einer Pressemitteilung.

74 Ski- und Snowboardbegeisterte trafen sich demnach am frühen Morgen, um sich in Richtung Sonnenkopf am Vorarlberg aufzumachen. Und das Skigebiet erwartete sie mit strahlendem Sonnenschein und fast 30 bestens präparierten Pistenkilometern. Die Schüler genossen zwischen 1000 und 2300 Höhenmetern anspruchsvolle wie genussreiche Abfahrten inmitten einer atemberaubenden Berglandschaft. Das frühe Aufstehen hatte sich für alle mehr als gelohnt, befand Lehrerin Aenne Oechsle in der Mitteilung.

Die größte Gruppe des MGGs hatte sich für einen Erlebnistag auf dem kühlen, glatten Eis entschieden. Auf den Schlittschuhen dahinzugleiten, oder auch rasant über die Eisfläche zu flitzen machte allen jede Menge Spaß.

Die Gruppe der Langläufer und Rodler mussten dagegen mangels Schnees ein alternatives Programm auf die Beine stellen. Die 30 Schneebegeisterte starteten zuversichtlich morgens in das 2020 neu eröffnete Nationalparkzentrum Ruhestein. Der architektonisch besondere Bau beeindruckte laut der Mitteilung schon von außen. Interaktive und multimediale Ausstellungen sowie die Brücke der Wildnis machten den Besuch zu einem kurzweiligen Erlebnis.

Statt in die österreichischen Berge ging es für manche Schülerinnen und Schüler in heimische Wälder.

Statt in die österreichischen Berge ging es für manche Schülerinnen und Schüler in heimische Wälder.

Anschließend fuhr die Gruppe zum Seibelseckle, von wo sie eine Wanderung durch eine einzigartige, von Schneekristallen und Eis überzogene Natur hinauf zur Hornisgrinde unternahm. „Das sind ja Zustände wie in der Antarktis“, entfuhr es staunend einem jungen Teilnehmer. Zum Aufwärmen ging es in die behaglich-stilvolle Grinde-Hütte, die neben leckeren Snacks und warmen Getränken einen spektakulären Panoramablick über die Rheinebene bis hinüber nach Frankreich bot. Vom höchsten Berg im Nordschwarzwald ging es dann flink hinunter an den sagenumwobenen Mummelsee, von wo die Gruppe nach einem erlebnisreichen Tag zufrieden wieder zurück nach Horb fuhr.

150 Badebegeisterte zog es ins kühle Nass nach Filderstadt. Hier lockten zahlreichen Attraktionen wie das Wellenbad, die Regendusche und die Wasserspeier. Die beliebtesten aller Attraktionen waren für die meisten aber eindeutig die verschiedenen Rutschen: Blackhole-, Schanzen- oder Reifenrutsche. Sie sorgten für reichlich Spannung, Kribbeln und Badevergnügen pur.

Knapp 20 MGGler begaben sich mit einem Förster und seinem Hund Lilli auf eine spannende Spurensuche in den Wald. Dort gab es Erstaunliches zu entdecken. Spuren von Insekten, Vögeln und verschiedenen Kurz- und Langschläfern – die Fauna des Waldes ist einzigartig und vielfältig, so Oechsle. Die Freude war demnach bei den Schülern entsprechend groß, als neben Trittsiegel und Rehlosung ein richtiges Rehbett gefunden wurde. Ein gemütlich knisterndes Lagerfeuer, bei dem gegrillt werden durfte, sowie eine Seilrutsche am Waldrand rundete einen außergewöhnlichen Tag im Wald ab.

Zum Artikel

Erstellt:
01.03.2024, 05:40 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 21sec
zuletzt aktualisiert: 01.03.2024, 05:40 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter los geht's
Nachtleben, Studium und Ausbildung, Mental Health: Was für dich dabei? Willst du über News und Interessantes für junge Menschen aus der Region auf dem Laufenden bleiben? Dann bestelle unseren Newsletter los geht's!