Rexingen · Straßenbau

Die Lücke wird geschlossen

Der zweite Bauabschnitt der Kreisstraße 4779 zwischen Rexingen und der Bundesstraße 28 soll bis Dezember andauern.

12.06.2019

Von Andreas Wagner

Das Bild zeigt beim gestrigen Spatenstich (von links): Reiner Klinger (Ortschaftsrat Rexingen), Matthias Frey (Bauleitung Stadt Horb), Jürgen Schnitzler (Bauleitung Firma Stumpp), Stefan Blum (Bauleiter Landratsamt), Bernd Frey (Vorarbeiter Firma Stumpp), Bürgermeister Ralph Zimmermann, Matthias Fritz (Leitung Straßenbauamt), Reinhard Geiser (Erster Landesbeamter) und Bauunternehmer Arne Stumpp beim gestrigen Spatenstich zum Ausbau der K4779. Bild: Andreas Wagner

Das Bild zeigt beim gestrigen Spatenstich (von links): Reiner Klinger (Ortschaftsrat Rexingen), Matthias Frey (Bauleitung Stadt Horb), Jürgen Schnitzler (Bauleitung Firma Stumpp), Stefan Blum (Bauleiter Landratsamt), Bernd Frey (Vorarbeiter Firma Stumpp), Bürgermeister Ralph Zimmermann, Matthias Fritz (Leitung Straßenbauamt), Reinhard Geiser (Erster Landesbeamter) und Bauunternehmer Arne Stumpp beim gestrigen Spatenstich zum Ausbau der K4779. Bild: Andreas Wagner

Das Landratsamt Freudenstadt lud am gestrigen Tag zum offiziellen Spatenstich zum Ausbau der K4779 mit seinem Ersten Landesbeamten Reinhard Geiser ein. Mit dem Ausbau dieses zweiten Bauabschnitts soll die Lücke zwischen dem fertiggestellten ersten Bauabschnitt und dem Ortseingang geschlossen werden.

140 Kubikmeter Beton verarbeitet

Die Bauarbeiten werden seit dem 27. Mai von der Firma Stumpp aus Balingen durchgeführt und sollen bis Dezember dieses Jahres abgeschlossen sein. Der jetzige Abschnitt sei mit 470 Metern zwar kürzer, aber auch aufwendiger zu bewerkstelligen, betonte Geiser. Der Bau eines Rückhaltebeckens – als abgedichtetes Erdbecken für das Straßenwasser – sowie eine Beton-Stützmauer gehören zu den besonderen Anlagen der Baumaßnahme.

Das Landratsamt geht derzeit von Bodenbewegungen von insgesamt 11000 Kubikmetern aus. Davon werden alleine 6000 Kubikmeter Erde für das Retentionsbecken bewegt. Für die neue Stützmauer werden circa 140 Kubikmeter Beton auf einer Länge von ungefähr 55 Metern verarbeitet. Des Weiteren werden 500 Meter Entwässerungsleitungen verbaut, welche den Bau eines neuen Trinkwasser-Hochbehälters bereits berücksichtigen.

Umleitung über Dießener Tal

Die Breite der künftigen Fahrbahn soll 6,5 Meter betragen. Im Zuge der Maßnahme soll zusätzlich ein 220 Meter langer Gehweg von Rexingen bis zur Haarnadelkurve entstehen. Dieser soll den Fußgängern einen sicheren Zugang zum Wegenetz in Richtung Schütte ermöglichen. Die Baukosten liegen inklusive der Beleuchtungs- und Tiefbaumaßnahmen von der Stadt Horb bei 1,9 Millionen Euro.

Seit dem Baubeginn wird der örtliche Verkehr über das Dießener Tal und die Stadt Horb umgeleitet. Lediglich für den Linienbusverkehr wurde durch das Wohngebiet „Unterer Augstbaum“ eine örtliche Umleitung eingerichtet. Nach Abschluss der Maßnahme ist noch der Ausbau des Knotenpunkts mit der B28 bei der Rexinger Kapelle vorgesehen. Diese Bauarbeiten müssten mit weiteren Maßnahmen entlang der B28 koordiniert werden und sollen laut derzeitigem Stand im Jahr 2020 erfolgen.

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Erstellt:
12.06.2019, 01:00 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 12.06.2019, 01:00 Uhr

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