Schallstadt

Immer Gewalt

06.12.2022

Von Marion Tennhard, Schallstadt

Täglich sterben in deutschen Schlachthöfen 2 Millionen Tiere. Tierrechtler möchten diese Tiere aus der Anonymität herausholen, denn sie werden von den Konsumenten nicht gesehen. Diese kaufen Produkte aus „artgerechter“ Haltung bzw. „billige Massenprodukte“. Sie sehen nur das Fleisch, den Käse, die Eier. Jedes einzelne Tier hat ein Recht auf ein Leben, ohne Verstümmelung, Einsperren, den grausamen Tod.

Jede Tiermutter unserer sogenannten „Nutz“tiere möchte sich um ihren Nachwuchs kümmern und darf es nicht. Es gibt weder die humane Schlachtung noch eine Schlachtung mit Achtung. Es ist immer Gewalt. Ob für das einzelne Schwein des Kleinbauern oder für das ausgediente Rind des Biobauern.

Es gibt Tiernutzer, die umsteigen möchten. Wie der erwähnte Herr Rauser. Bei www.bevela.de kann er sich beraten lassen, denn die Tierindustrie wird keine Zukunft haben. Insofern erübrigt sich die Diskussion, ob der eigene Schlachthof saniert oder der Gärtringer finanziell unterstützt wird. In die Zukunft investieren geht anders. Zum Beispiel in das Gesundheitswesen, in Bildung und in eigene Energiequellen, um autark zu werden. (…)

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Erstellt:
06.12.2022, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 32sec
zuletzt aktualisiert: 06.12.2022, 01:00 Uhr

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