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Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage: Alles, was Sie wissen müssen

Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) sind eine effiziente Methode zur Stromerzeugung aus Sonnenenergie. Sie werden sowohl von Privathaushalten als auch von Unternehmen genutzt, um erneuerbare Energie zu erzeugen, den Geldbeutel zu schonen und die Umwelt zu schützen. Dabei stellt sich für viele Hausbesitzer die Frage: Wie rentabel ist eine Solaranlage? In diesem Artikel wird die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage näher erläutert. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine kleine oder eine große Anlage handelt.

29.09.2023

Bild: @salsabila ariadina #623632512 - Adobe Stock

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Grundlagen einer PV-Anlage

Bevor wir uns mit der Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage beschäftigen, wollen wir uns zunächst einmal mit den Grundlagen vertraut machen. Eine Photovoltaikanlage besteht aus Solarmodulen, die Sonnenlicht in elektrischen Strom umwandeln. Dieser Strom kann entweder direkt im Haushalt oder in der Firma genutzt werden oder er wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Die Energieerzeugung erfolgt geräuschlos und ohne Emission von Schadstoffen, was die PV-Anlage zu einer umweltfreundlichen Option macht.

Unterschiede zwischen Großanlagen und privaten Anlagen

Als Großanlagen werden PV-Anlagen mit hoher Leistung bezeichnet. Sie werden in der Regel auf Gewerbe- oder Industriegebäuden installiert. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei Privatanlagen um kleinere Anlagen, die auf Wohnhäusern oder kleineren Gewerbeeinheiten zu finden sind. Die Unterschiede zwischen den beiden Anlagentypen liegen hauptsächlich in der Größe, der Leistung und den Investitionskosten. Große Anlagen verfügen in der Regel über eine höhere Leistung und sind mit einem höheren Investitionsaufwand verbunden. Im Gegensatz dazu sind die Anlagen für den privaten Gebrauch in der Regel kleiner und erschwinglicher.

Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen

Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu gehören die Investitionskosten, die Leistung der Anlage, der Standort, die Sonneneinstrahlung, die Einspeisevergütung, die Instandhaltungskosten und die Lebensdauer der Anlage. Generell lässt sich jedoch sagen: Je höher die Kosten für den Strom aus dem öffentlichen Netz sind und je höher der Anteil des Eigenverbrauchs ist, desto eher lohnt sich die Anschaffung einer Solaranlage. Damit verbunden ist auch, dass die Wirtschaftlichkeit/Rendite umso besser ist, je schneller sich die Kosten der Solaranlage amortisiert haben. Wie lange die Amortisation dauert, hängt wiederum davon ab, wie hoch der Ertrag der Solaranlage ist.

Photovoltaikreinigung - Erhält die Lebensdauer

Für die Effizienz, Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Anlagen spielt die Photovoltaik-Reinigung in Baden-Württemberg eine wichtige Rolle. Umwelteinflüsse wie Staub, Pollen, Vogelkot und andere Verschmutzungen können zu einem Leistungsverlust der Solarmodule führen. Um eine optimale Stromproduktion zu gewährleisten, empfiehlt sich daher eine regelmäßige professionelle PV-Reinigung. Regelmäßige Reinigungen sind sowohl für Privatanlagen als auch für Großanlagen von Vorteil. Insbesondere bei der Photovoltaik-Reinigung von Großanlagen kommen in der Regel spezielle Reinigungsgeräte und -techniken zum Einsatz. Diese sind auf die Größe und den Standort der Anlage abgestimmt. Da Großanlagen in der Regel auf größeren Flächen installiert sind, ist der Aufwand für die Reinigung entsprechend höher. Dennoch kann eine regelmäßige Reinigung dazu beitragen, die Stromproduktion deutlich zu erhöhen und die maximale Effizienz der PV-Anlage zu gewährleisten.

Solaranlagen pachten - eine Alternative zum Kauf?

Wer sich mit dem Gedanken trägt, seinen eigenen Strom mit Hilfe einer Photovoltaikanlage zu erzeugen, steht vor der Frage: Kaufe ich die Anlage oder nehme ich sie zur Miete? Wer sich entscheidet zu kaufen, muss einige Formalitäten erledigen und über ein höheres Budget verfügen. Das sind zwei Hürden, die Anbieter von Photovoltaikanlagen zur Miete aus dem Weg räumen wollen. Neben regionalen Energieversorgern wie Stadtwerken bieten auch überregional tätige Unternehmen solche Mietmodelle an. Obwohl sich die Angebote in den Vertragsdetails unterscheiden, ist das Konzept ähnlich: Statt hoher Anfangsinvestitionen werden monatliche Zahlungen geleistet. Im Gegenzug werden in der Regel neben der Installation und Planung der Anlage auch Zusatzleistungen wie Wartung und Versicherung übernommen. Typisch für Pachtverträge sind lange Laufzeiten, in der Regel 15 bis 25 Jahre. Bestandteil vieler Pachtverträge ist die Möglichkeit, die Anlage nach Vertragsende kostenlos zu übernehmen. Auch ein vorzeitiger Rückkauf der Anlage und damit ein Ausstieg aus dem Pachtvertrag wird häufig angeboten. Hinsichtlich der Nutzung der PV-Anlage unterscheidet sich die Pachtvariante in der Regel nicht von der Kaufvariante.

Zusammenfassung

Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage hängt von verschiedenen Faktoren wie Investitionskosten, Leistung, Standort, Sonneneinstrahlung und Wartungskosten ab. Um eine maximale Stromproduktion zu gewährleisten, können sowohl große als auch private PV-Anlagen von einer regelmäßigen Reinigung profitieren. Bei großen Anlagen ist die Reinigung in der Regel mit höherem Aufwand verbunden und erfordert den Einsatz spezieller Geräte und Techniken. Bei Privatanlagen kann die Reinigung mit herkömmlichen Methoden durchgeführt werden. Unabhängig von der Anlagengröße ist die Photovoltaik-Reinigung ein wichtiger Aspekt für die Wirtschaftlichkeit und langfristige Rentabilität einer PV-Anlage. Generell lässt sich jedoch sagen, dass PV-Anlagen aufgrund sinkender Kosten für Solarmodule und Installation immer wirtschaftlicher werden.

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Erstellt:
29.09.2023, 10:55 Uhr
Lesedauer: ca. 3min 11sec
zuletzt aktualisiert: 29.09.2023, 10:55 Uhr

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