Tübingen/Köln
Tierschützer kritisieren Gericht
Der Verein „Ärzte gegen Tierversuche“ kritisiert die am Mittwoch vom Amtsgericht mitgeteilte Einstellung des Verfahrens gegen Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Er hatte vor vier Jahren Anzeige wegen der Haltung von Versuchsaffen in Tübingen gestellt. In einer Pressemitteilung zeigt sich die Vizevorsitzende enttäuscht über die Absage des Prozesses: „Es wäre in der Geschichte Deutschland einmalig gewesen, dass sich Tierexperimentatoren für ihre Taten vor Gericht hätten verantworten müssen“, erklärt die Tierärztin Corina Gericke.