Unwetter

Überflutete Straßen und Keller nach Gewitter und Starkregen

02.05.2024

Von dpa

Einsatzkräfte der Feuerwehr. Foto: Silas Stein/dpa

Einsatzkräfte der Feuerwehr. Foto: Silas Stein/dpa

Gewitter und Starkregen haben im Südwesten teils Bäche anschwellen lassen, Straßen wurden überflutet und Keller liefen voll. Besonders hart traf es Bisingen im Zollernalbkreis, wo laut Polizei am frühen Donnerstagabend Keller und Straßen unter Wasser standen. Das DRK meldete in der Region an die 60 Einsatzstellen. Berichte über vermisste Personen konnte die Polizei allerdings nicht bestätigen.

Auch in Schriesheim (Rhein-Neckar-Kreis) stand laut Polizei eine Straße unter Wasser, es gab Verkehrsbehinderungen. In Heiligkreuzsteinach im Rhein-Neckar-Kreis drohte laut Polizei ein Hang abzurutschen. Blitzeinschläge führten auch in Stuttgart zu mehreren Feuerwehreinsätzen. Teils wurden Straßen gesperrt.

Ein Blitzschlag im Raum Sigmaringen sorgte für ein defektes Stellwerk bei der Bahn. Am frühen Abend waren laut Deutscher Bahn in der Gegend deshalb keine Zugfahrten möglich. Es kam zu Verspätungen und Teilausfällen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für Donnerstag bis in die frühen Morgenstunden des Freitags vor schweren Gewittern in weiten Teilen des Landes gewarnt mit örtlicher Gefahr von Starkregen mit Mengen zwischen 25 und 50 Liter pro Quadratmeter. Für die Regierungsbezirke Freiburg, Karlsruhe, Stuttgart und Tübingen war zunächst eine Unwetter-Vorabinformation herausgegeben worden - dann folgte eine Unwetterwarnung der Stufe drei von vier. In den Kreisen Rastatt, Calw und Freudenstatt gelte die höchste Warnstufe. Lokal sei mit Sturzfluten, Erdrutschen oder Überschwemmungen zu rechnen.

Zum Artikel

Erstellt:
02.05.2024, 21:24 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 41sec
zuletzt aktualisiert: 02.05.2024, 21:24 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Recht und Unrecht
Sie interessieren sich für Berichte aus den Gerichten, für die Arbeit der Ermittler und dafür, was erlaubt und was verboten ist? Dann abonnieren Sie gratis unseren Newsletter Recht und Unrecht!